Seit Mitte August 2022 sind keine Subventionen mehr für gasbetriebene Heizanlagen verfügbar. Dies betrifft ebenfalls Hybridsysteme, die teilweise mit erneuerbaren Energien arbeiten. Unterstützung wird nur noch für den Teil der Heizung gewährt, der erneuerbare Energiequellen nutzt. Bei einem Hybridsystem aus Gasheizung und Solarthermie bekommen Sie also nur 25 Prozent Förderung für den Solarthermie-Teil.
Mit dem Entfall der Förderung, die fast die Hälfte der Kosten reduziert hatte, verschwindet auch ein gewichtiges Argument für eine Gas-Hybridheizung. Anders sieht es bei der Wärmepumpe aus, hier sind Förderungen von bis zu 40 Prozent möglich. Daher lohnt sich der Wechsel zur Wärmepumpe auch unter Berücksichtigung der Anschaffungskosten. Gas-Hybridheizungen sollten nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn der Wechsel zur Wärmepumpe keine Option ist. Gerne übernehmen wir für Sie die Prüfung!