Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2 im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen, da sie etwa 75% ihrer Energie aus der Umgebung beziehen und nur 25% aus Strom. Der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch liegt aktuell bei 46%. Deutschland plant, bis 2045 klimaneutral zu sein, was bedeutet, dass Wärmepumpen mit der Zeit sogar noch umweltfreundlicher werden. Eine zusätzliche Photovoltaikanlage, die 100% erneuerbaren Strom liefert, kann die Umweltbilanz Ihrer Wärmepumpe noch weiter verbessern.
Kann die Einrichtung einer Wärmepumpe zur Verbesserung des KfW-Effizienzhaus-Standards meines Gebäudes beitragen?
Sicherlich. Die KfW-Effizienzhaus-Standards können durch bauliche Maßnahmen und technische Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz sowie durch die Integration erneuerbarer Energien erfüllt werden. Bei Neubauten wird mindestens der Effizienzhaus-Standard 55 vorausgesetzt. Ohne den Einbau einer Wärmepumpe wären erhebliche zusätzliche Maßnahmen nötig, um diesen Standard zu erreichen.
Abschließende Bewertung: Eine Wärmepumpe trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern hilft Ihnen auch, jährlich bei den Heizkosten zu sparen.