FAQ

Häufige Fragen zur Rentabilität einer WärmepumpeWelche finanziellen Vorteile bietet die Wärmepumpe?

In Deutschland wird bereits über 60 % des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gedeckt (Stand: Mai 2023) und die Energiewende im Stromsektor schreitet kontinuierlich voran. Im Wärmebereich hingegen liegt der Anteil erneuerbarer Energien seit Jahren bei nur etwa 16 %. Dabei entfällt über 80 % des Energiebedarfs eines Einfamilienhauses auf Raumwärme und Warmwasserbereitung.

Die Wärmepumpe wird oft als Hoffnungsträger angesehen, um die Klimaschutzziele im Gebäudesektor zu erreichen. Eine Wärmepumpe erzeugt einen Großteil ihrer Heizwärme aus erneuerbarer Umgebungsenergie. Für jede erzeugte Kilowattstunde Heizwärme benötigt sie nur etwa ein Viertel Kilowattstunde Strom. Dank des wachsenden Anteils erneuerbarer Energien im Strommix kann auch dieser Strombedarf teilweise aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Durch die Nutzung von Solarstrom aus einer eigenen Photovoltaikanlage kann die Umweltfreundlichkeit weiter gesteigert werden. Im Gegensatz dazu nutzen traditionelle Heizungssysteme wie Gas- oder Ölheizungen ausschließlich fossile Energieträger. Solarthermieanlagen können zwar 100 % erneuerbare Wärme erzeugen, decken jedoch nur einen Bruchteil des Heizwärmebedarfs im Vergleich zur Wärmepumpe ab.

Experten schätzen, dass bis 2030 etwa 4 bis 8 Millionen und bis 2050 sogar 8 bis 17 Millionen Wärmepumpen installiert werden müssen, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Derzeit sind in Deutschland erst etwa 1 Million Wärmepumpen in Betrieb.

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