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Unsere Rundum-Lösung für Sie

Wärmepumpe kaufen:
Wir kümmern uns
von Anfang bis Ende

0% Gas und 100% Service. Wir begleiten Sie von der ersten Schätzung bis zur Installation und kümmern uns auch um die Förderung für Sie.

0% Gasabhängigkeit und 100% Service. Wir begleiten Sie von dem ersten Angebot bis zur Installation und kümmern uns auch um die Förderung für Sie.

Geniale Technik

Die Wärmepumpe
– Technik der Zukunft

Die Wärmepumpe entzieht Ihrer Außenumgebung Restwärme und gibt diese ins Gebäude ab. Das umgekehrte Prinzip ist vom Kühlschrank bekannt: Er entzieht dem Innenraum Wärme und gibt diese auf der Rückseite an die Umgebungsluft ab.

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Werden Sie mit einer Wärmepumpe unabhängig von Gas
0% Gas

Wärmepumpen benötigen keinerlei Gas oder Öl. Sie arbeiten mit der Umgebungs­wärme und Strom. So sind Sie unabhängig von der Gaspreis­entwicklung.

70% Förderung

Der Zuschuss für eine Wärmepumpe liegt bei bis zu 70 %, wenn Sie zuvor eine Ölheizung verbaut hatten. Zusätzlich bieten einige Städte, wie Köln, eine Förderung.

100% Service
Unser ErstRaum Service ist das Rundum-Sorglos Paket. Alles aus einer Hand und ohne böse Überraschung.
100% Service

Die Rundum-Lösung von Anfang bis Ende

Wir von ErstRaum haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie im gesamten Prozess hin zu einer neuen, umweltfreundlichen Heizlösung zu begleiten. Alles was Sie tun müssen: Sich zurücklehnen und die neue Wärme Ihres Zuhauses unbeschwert genießen. Wir kümmern uns um den Rest.

Wir kümmern uns zu 100%
Wärmeleitfaden ErstRaum

Konfigurieren Sie jetzt Ihr
unverbindliches Angebot

Gelangen Sie in wenigen Schritten zu Ihrem individuellen Angebot. Hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten und wir kommen so schnell wie möglich mit einem konkretem Angebot auf Sie zu.

In nur vier Schritten zu Ihrer neuen Heizung
1. Persönliche
Beratung
Wir unterstützen Sie bei der Auswahl des passenden Produkts, geben vollständige Kosten­transparenz und einen Überblick über den Projekt­umfang.
2. Individuelle
Planung

Wir wählen die modernste Technik aus und stimmen Sie perfekt auf Ihr Haus ab. Sie wissen genau was Sie bekommen, was Sie bezahlen und wann es losgeht.

3. Kompletter
Förder-Service

Wir stellen den Förderantrag für Sie und kümmern uns darum, dass Sie den maximalen Förderungssatz erhalten. Das Beste dabei: Sie warten nur 48h auf die Fördermittel.

4. Professionelle
Installation

Unsere Handwerker kümmern sich um die komplette Installation und informieren Sie über die fachgerechte Nutzung. Sie müssen keinen Finger krümmen.

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Ihre Förderung in nur 48h

Wir machen das für Sie: Unser Förderservice

Mit dem integrierten Förder-Service von ErstRaum sind Ihre Fördermittel innerhalb von 48h beantragt und bewilligt.
70% Förderung durch Staat und Bund

Der Bund fördert den Einbau von Wärmepumpen über die BEG mit bis zu 70 % der Kosten für eine Wärmepumpe. 

50% Eigenanteil günstig finanzieren bei der Sparkasse Köln

Die Stadt Köln bezuschusst zusätzlich zum Förderprogramm des Bundes und der KfW den Einbau einer Wärmepumpe. 

100% Von unserem Förder-Service profitieren

Unser ErstRaum Service ist das Rundum-Sorglos Paket. Alles aus einer Hand und ohne böse Überraschung.

Unsere starken Marken für Sie
Viessmann ErstRaum
RheinEnergie ErstRaum
Vaillant ErstRaum
Daikin ErstRaum
Von Stiftung Warentest empfohlen
Vitocal Testsiegersiegel
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Da simmer dabei

Wir für Köln

Extra Förderung für Köln: Die Stadt Köln bezuschusst zusätzlich 10 % zum Förderprogramm des Bundes.

Kölner Heizungsbauer: Wir arbeiten mit ausgewählten Profis aus Köln und der Umgebung. Qualität und Regionalität stehen dabei an erster Stelle.

Aus Köln – Für Köln: Unser Office liegt im kulturellen und lebhaften Herzen der Stadt. Wir fühlen uns mit der Region verbunden.

Unser Serviceteam an Ihrer Seite
Handwerker für die Heizung in Köln

Wir sind für Sie da

Es gibt Dinge, die kauft man nur selten im Leben – eine Heizung zum Beispiel. Ganz gleich, welche Fragen Sie auch haben oder welchen Service Sie suchen: Wir sind für Sie da und empfehlen Ihnen genau die richtigen Fachhandwerker in Ihrer Nähe.

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Für heute. Für morgen

Machen Sie jetzt den ersten Schritt weg vom Gas und hin zur Nachhaltigkeit.

Da eine Wärmepumpe elektrischen Strom statt fossiler Brennstoffe verwendet, entstehen bei Ihnen vor Ort keinerlei CO2 Emissionen.

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Wärmepumpen kann man auch mieten

Durch das Mietmodell müssen Sie keine Anschaffungskosten zahlen. So mieten Sie entspannt moderne Technik ohne ein großes Investment

Wir können noch mehr
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Unsere Systemlösungen für Ihr autarkes Heim

Das perfekte Zusammenspiel: Die PV-Anlage auf dem Dach produziert den Strom, die Wärmepumpe nutzt diesen zum klimaneutralen Heizen. Überschüssiger Strom wird im Speicher gelagert und sichert der Wärmepumpe auch in Phasen ohne Sonneneinstrahlung die nötige Energie oder lädt das E-Auto über Nacht mit der Wallbox auf.

Unsere autarken Energielösungen für Sie
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Wärmepumpe

Effiziente Heizung mit hoher Förderung.

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Photovoltaik

Warmwasser und Heizen mit Sonnenkraft.

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Strom auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint.

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Die Ladelösung für ihr E-Auto zu Hause.

FAQs

Ja, entgegen oft geäußerter Behauptungen eignen sich Wärmepumpen auch für Bestandsgebäude, einschließlich ungedämmter Altbauten mit alten Heizkörpern.

Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien und sind daher umweltfreundlicher als Gasheizungen. Sie senken den CO2-Ausstoß und können langfristig Heizkosten sparen, da sie weniger Energie verbrauchen.

Der Kauf einer Wärmepumpe kann gegenüber dem Mieten diverse Vorteile bieten. Hier sind einige Gründe, warum sich Kunden von ErstRaum für einen Kauf entscheiden:

Wirtschaftliche Gründe:

• Früher galt elektrisches Heizen als ineffizient und unökologisch. Heutige Wärmepumpen sind jedoch hocheffizient und halten Heizkosten niedrig.
• Die Wärmequelle, nämlich die Umweltenergie, ist konstant und kostenlos, im Gegensatz zu schwankenden Preisen von Erdöl und Erdgas.
• Zusätzliche Vorteile: geringer Wartungsaufwand, staatliche Förderungen, höhere Betriebssicherheit, günstiger Wärmepumpenstrom.
• Weitere Merkmale: Keine Schornsteinkosten, Wertsteigerung des Gebäudes und Erfüllung aller EnEV-Anforderungen.

Ökologische Gründe:
• Eine Wärmepumpe trägt erheblich zur CO₂-Reduzierung bei.
• Sie nutzt hauptsächlich erneuerbare Energien und benötigt nur wenig Elektrizität, wodurch der CO₂-Ausstoß reduziert wird.
• Im Jahr 2016 wurden dank erneuerbarer Energien ca. 37 Millionen Tonnen CO₂ eingespart.

Luft-Wasser-Wärmepumpe:
• Geringere Anschaffungskosten im Vergleich.
• Einfache Nachrüstung ohne behördliche Genehmigung.
• Platzsparend und ideal für Neubau oder Renovierung.

Sole-Wasser-Wärmepumpe:
• Effiziente Heizmethode wegen konstanter Ausgangstemperaturen.
• Wärme kann mittels Erdsonden oder Erdkollektoren gewonnen werden.

Sektorkopplung:
• Ziel der Energiewende ist es, bis 2050 hauptsächlich erneuerbare Energien zu nutzen.
• Wärmepumpen sind ein Schlüsselinstrument in der Sektorkopplungsstrategie.
• Mit steigendem Anteil an Ökostrom im Netz sind Wärmepumpen noch klimafreundlicher.

Zukunftsaussichten:
• Es gibt Herausforderungen, wie rechtliche Rahmenbedingungen und hohe Stromsteuern.
• Trotzdem sind Installateure zuversichtlich bezüglich der zukünftigen Nachfrage nach Wärmepumpen.

Weitere Vorteile:

  • Umweltfreundlicher und nahezu unerschöpflicher Energielieferant
  • Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten für nahezu jede Gebäudeart
  • Geringe jährliche Betriebskosten
  • Umfassende Wartung inklusive
  • Hohe Betriebssicherheit
  • Reduzierter CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu Gas- und Ölheizungen
  • Möglichkeit zur Nutzung der Wärmepumpe zur Kühlung
  • Schnelle Amortisierung der Kosten dank Langlebigkeit
  • Bis zu 15 Jahre Garantie
  • Staatliche Förderung wird mit 100%iger Garantie angerechnet

Obwohl Wärmepumpen in der Anschaffung teurer sein können als Gas- oder Ölheizungen, bieten sie den Vorteil niedriger Wartungskosten und der Möglichkeit, eigenen Solarstrom aus Photovoltaikanlagen zu verwenden. Zudem entsprechen sie den Anforderungen der EnEV und gelten als die umweltfreundlichste Heizoption für Neubauten.

Es wird eine erstklassige Wärmepumpe oder alternativ eine ausgezeichnete Gasbrennwert-Heizung von renommierten Herstellern wie Viessmann, Buderus, Vaillant, Daikin und Bosch bereitgestellt. Wir übernehmen die Beantragung der Fördermittel beim BAFA für Wärmepumpen und unterstützen damit gleichzeitig den Umweltschutz.

Im Allgemeinen kann das System in einer kurzen Zeitspanne installiert werden. Je nach Arbeitsaufkommen und Jahreszeit kann es jedoch auch zu Verzögerungen kommen. Ein präziser Zeitplan kann erst nach Absprache mit den Installateuren festgelegt werden.

Es können mehrere Gründe für eine neue Heizung vorliegen, wie beispielsweise zu hohe CO2-Werte bei der Abgasprüfung, der Wunsch nach mehr Komfort oder Nachhaltigkeit, oder staatliche Förderungen für umweltfreundliche Heizsysteme.

Ja, entgegen oft geäußerter Behauptungen eignen sich Wärmepumpen auch für Bestandsgebäude, einschließlich ungedämmter Altbauten mit alten Heizkörpern.

Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien und sind daher umweltfreundlicher als Gasheizungen. Sie senken den CO2-Ausstoß und können langfristig Heizkosten sparen, da sie weniger Energie verbrauchen.

Ja, der Einsatz von Wärmepumpen wird durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Die Förderung muss bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt werden. In Bestandsgebäuden erhalten neue, effiziente Wärmepumpen einen Investitionszuschuss von 30 %. Der Zuschuss kann durch verschiedene Boni erhöht werden. Dabei wird beispielsweise der Austausch einer funktionstüchtigen Öl-, Kohle-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung gefördert. Auch der Tausch einer mindestens 20 Jahre alten, funktionstüchtigen Gasheizung wird gefördert. Nach dem Heizungstausch muss das Gebäude zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Ein weiterer Bonus wird Geringverdienern bis 40.000 € Jahreshaushaltseinkommen gewährt.

Für den Einsatz von Erd-, Grundwasser- oder Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln wie Propan gewährt der Staat ebenfalls einen zusätzlichen Bonus von 5 %. Allerdings entstehen hierbei möglicherweise zusätzliche Kosten und Risiken durch Erdarbeiten, die bei der Installation einer Wärmepumpe sonst nicht erforderlich sind.

Die maximale Förderung beträgt 70 % der förderfähigen Kosten, mit einem Höchstbetrag von 21.000 € pro Wohneinheit.

Die Installation einerWärmepumpe dauert in der Regel 2-3 Tage.

Nein, eine Anfrage für ein Online-Angebot ist völlig unverbindlich. Unser Service zielt darauf ab, Ihnen schnell und zuverlässig das beste Heizsystem und den passenden Heizungsfachbetrieb für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Es liegt ganz bei Ihnen, ob Sie den Vorschlag unseres Fachpartners annehmen möchten.

Innerhalb weniger Monate bekommen Sie bei uns Ihre Wärmepumpe Installiert.


Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet nach dem Prinzip eines Kühlschranks, der Wärme von einem kälteren Ort zu einem wärmeren Ort transportiert. Sie entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie und nutzt diese zur Beheizung von Wasser. Dazu wird ein Kältemittel verwendet, das bei niedrigen Temperaturen verdampft und bei höheren Temperaturen kondensiert. Der Verdampfungsprozess entzieht der Umgebungsluft Wärme, während der Kondensationsprozess diese Wärme an das Heizsystem abgibt. Die Wärmepumpe benötigt zur Kompression des Kältemittels elektrische Energie.

Es wird empfohlen, bei der Erneuerung Ihrer alten Ölheizung auf ein zukunftssicheres Heizsystem zu setzen. Wärmepumpen bieten diese Sicherheit, da sie keine fossilen Brennstoffe verwenden und alle geplanten Vorgaben der Bundesregierung für klimafreundliches Heizen erfüllen. Die Ampel-Koalition hat sich kürzlich darauf geeinigt, dass ab 2024 alle neu installierten Heizungen zu 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen. Dies bedeutet, dass der Einbau von reinen Öl- und Gasheizungen ab 2024 weitgehend verboten sein wird und nur in Ausnahmefällen möglich sein wird.

Wenn Ihre Gasheizung defekt ist, gibt es keinen Zweifel daran, dass ein Austausch erforderlich ist. In diesem Fall sollten Sie umgehend einen Heizungsbauer kontaktieren und sich nach einem neuen Heizsystem umsehen. Es ist ratsam, von der Installation einer neuen Gasheizung abzusehen, da das Heizen mit Gas so teuer ist wie nie zuvor. Zudem werden Gasheizungen wie andere fossile Heizungen nicht mehr staatlich gefördert und verursachen einen hohen CO2-Ausstoß. Stattdessen ist die Wärmepumpe für viele die bevorzugte Wahl als Heizungssystem.

Auch wenn Ihre Gasheizung einwandfrei funktioniert, kann es sich lohnen, auf ein alternatives Heizsystem umzusteigen. Hierbei sollten Sie jedoch genauer hinsehen und die voraussichtlichen Heizkosten vor und nach dem Austausch des Heizsystems vergleichen. Grundsätzlich gilt: Gasheizungen, die älter als 20 Jahre sind, sollten in jedem Fall in Betracht gezogen werden, umzurüsten. Aber auch bei Gasthermen, die vor mehr als 10 Jahren installiert wurden, lohnt sich ein Kostenvergleich.

Ja, entgegen oft geäußerter Behauptungen eignen sich Wärmepumpen auch für Bestandsgebäude, einschließlich ungedämmter Altbauten mit alten Heizkörpern.

Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien und sind daher umweltfreundlicher als Gasheizungen. Sie senken den CO2-Ausstoß und können langfristig Heizkosten sparen, da sie weniger Energie verbrauchen.

Um herauszufinden, ob eine Wärmepumpe für Ihren Altbau geeignet ist, können Sie einen einfachen Test durchführen. Begrenzen Sie an einem sehr kalten Tag die Vorlauftemperatur Ihres Heizsystems auf etwa 55 Grad Celsius. In der Regel können leistungsstarke Wärmepumpen auch mit dieser vergleichsweise hohen Vorlauftemperatur noch effizient heizen. Wenn Sie dann die Thermostate voll aufdrehen und es in Ihrem Haus angenehm warm wird, ist der Einbau einer Wärmepumpe bereits unter den aktuellen Bedingungen sinnvoll.

Selbst wenn das Haus nicht ausreichend aufgeheizt wird, kann sich der Einbau einer Wärmepumpe dennoch lohnen. In einem solchen Fall muss ein Installateur lediglich die Heizlast ermitteln und gegebenenfalls einige Heizkörper austauschen. Oftmals ist diese Maßnahme ausreichend, um die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe zu verbessern.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann problemlos in neuen und bestehenden Gebäuden eingesetzt werden.

Bei Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpen muss zunächst überprüft werden, ob ausreichend Erdwärme bzw. geeignete Grundwasservorkommen auf dem Grundstück vorhanden sind.

Es hängt auch davon ab, ob der Garten bereits fest angelegt ist und nicht mehr verändert werden soll oder ob noch große Freiflächen wie Rasenflächen vorhanden sind. Sollte die Bepflanzung Ihres Gartens erhalten bleiben, sind Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpen nicht geeignet, da für diese Pumpen umfangreiche Erdbewegungen erforderlich sind.

In Wasserschutzgebieten sind Bohrungen nur unter bestimmten Bedingungen möglich. Daher dürfen hier keine Grundwasser-Wärmepumpen oder Erdwärmesonden verwendet werden, sondern nur oberflächennahe Erdwärmekollektoren dürfen in den Boden eingebracht werden. In der Nähe von Wasserschutzgebieten sind spezielle Genehmigungen für Grundwasser-Wärmepumpen und Erdwärmesonden erforderlich. Da Luft-Wasser-Wärmepumpen nicht in den Boden eindringen, können sie auch in Wasserschutzgebieten oder deren Nähe installiert werden.

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist ein Indikator für die Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe. Sie berechnet sich aus dem Verhältnis von erzeugter Wärme zu aufgenommener Energie und wird vor allem durch die Temperatur der Wärmequelle und die Vorlauftemperatur Ihrer Heizung beeinflusst. Bei hoher Wärmequellentemperatur und niedriger Vorlauftemperatur verbessert sich die Effizienz Ihrer Wärmepumpe, da sie einen kleineren Temperaturunterschied ausgleichen muss. Moderne Wärmepumpen arbeiten modulierend (mit Invertertechnik) und erreichen so bereits eine JAZ von 3,5 oder höher. Eine JAZ von mindestens 3,5 ist auch für die Beantragung der BAFA-Förderung im Altbau erforderlich.

Achtung: Die Jahresarbeitszahl wird oft mit dem Coefficient of Performance (COP) verwechselt. Während die Jahresarbeitszahl die Effizienz einer Wärmepumpe unter realen Betriebsbedingungen und über einen Zeitraum von einem Jahr misst, zeigt der COP die Effizienz unter Laborbedingungen und als Momentaufnahme.

Ja, entgegen oft geäußerter Behauptungen eignen sich Wärmepumpen auch für Bestandsgebäude, einschließlich ungedämmter Altbauten mit alten Heizkörpern.

Wärmepumpen bieten zahlreiche Vorteile, die auch in Altbauten genutzt werden können:

  • Unabhängigkeit von steigenden Öl- und Gaspreisen
  • Keine Belastung durch CO2-Steuer
  • Zukunftsorientiertes Heizen im Einklang mit der Klimawende (Erfüllung der Regierungsvorgaben zur geplanten EE-Nutzungspflicht ab 2024)
  • Niedrige Betriebskosten dank effizientem Heizen und geringem Wartungsaufwand
  • Umweltfreundliche Wärmegewinnung und verbesserte CO2-Bilanz durch Nutzung von Luft, Erde und Wasser als Energiequellen
  • Möglichkeit zur Beantragung von staatlichen Förderungen von bis zu 40 Prozent
  • Verfügbarkeit quasi unerschöpflicher Energiequellen
  • Eignung von Wärmepumpen für verschiedene Gebäudearten, einschließlich Altbauten

Es ist mittlerweile bekannt, dass Wärmepumpen auch für den Einsatz in Altbauten geeignet sind. Um sicherzustellen, dass sie optimal und effizient arbeiten, ist es ratsam, sich im Voraus von einem Fachmann beraten zu lassen, der die Gegebenheiten Ihres Hauses überprüfen kann. Falls der Zustand bereits den Anforderungen entspricht, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. In Fällen, in denen Verbesserungsbedarf besteht, reichen oft kleinere Arbeiten wie der Austausch alter Heizkörper aus.

Angesichts des voraussichtlichen teilweisen Verbots von neuen Öl- und Gasheizungen ab 2024 sowie der steigenden Kosten lohnt sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe in jedem Fall. Die Wärmepumpe ist daher die beste Lösung für Altbauten, um auf erneuerbare Energien umzusteigen, und sie profitiert zusätzlich von den höchsten staatlichen Fördermitteln.

Ja, die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe kann auch in einem Altbau sinnvoll sein. Allerdings sollten Sie in einem solchen Fall sorgfältig prüfen, ob alle Bedingungen für einen wirtschaftlichen Betrieb gegeben sind und dazu immer professionelle Beratung einholen.

Generell sollte Ihr Haus über einen guten Dämmstandard verfügen. Bei Heizungsvorlauftemperaturen über 50 Grad ist meistens ein traditionelles Heizsystem wie eine Gasheizung effektiver und wirtschaftlicher. Wenn Sie noch eine funktionierende Heizungsanlage haben, könnte ein bivalentes Heizsystem in Betracht gezogen werden, bei dem die Wärmepumpe Ihre bestehende Heizung ergänzt.

Im Prinzip kann jede Wärmepumpe theoretisch im Altbau nachgerüstet werden, vorausgesetzt, dass die baulichen Gegebenheiten passen. Jedoch sind Luft-Wasser-Wärmepumpen am besten für die Nachrüstung im Bestandsbau geeignet und weisen im Vergleich zu Wasser- und Sole-Wasserwärmepumpen deutlich niedrigere Investitionskosten auf. Dies liegt hauptsächlich an ihrer kompakten Bauweise und der einfachen Installation. In den meisten Fällen kann sie einfach vor dem Haus aufgestellt werden. Da sie die Außenluft als Energiequelle nutzt, sind keine Erdbohrungen erforderlich.

Im Gegensatz dazu erfordern Wasser- und Sole-Wasserwärmepumpen Erdsonden oder Brunnen zur Erschließung der Energiequelle. Dies kann auf bebauten oder engen Grundstücken oft schwierig sein, da nicht genügend Platz für die erforderlichen Baumaßnahmen vorhanden ist. Solche baulichen Arbeiten sind bei der Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht notwendig, was insbesondere bei Altbauten ein entscheidender Vorteil ist.

Aufgrund dieser Vorteile ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe auch die am häufigsten in Deutschland eingesetzte Art von Wärmepumpen. Von den insgesamt 154.000 im Jahr 2021 installierten Wärmepumpen entfielen 127.000 Stück auf Luft-Wasser-Wärmepumpen.

Für diejenigen, bei denen eine ausschließliche Nutzung einer Wärmepumpe als Heizsystem aus technischen Gründen nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit, auf eine Hybridheizung auszuweichen. Wärmepumpen können auch in Kombination mit herkömmlichen Heizungen eingesetzt werden. Sie können Ihre vorhandene Gas- oder Ölheizung also mit einer Wärmepumpe nachrüsten.

Diese Lösung ist jedoch nur dann empfehlenswert, wenn die Installation einer reinen Wärmepumpe nicht umsetzbar ist. Denn ein Hybridsystem, beispielsweise bestehend aus einer Gasheizung und einer Wärmepumpenheizung, bringt einige Nachteile mit sich. Bei einer Gas-Hybridheizung fallen doppelte Investitionskosten und laufende Unterhaltskosten an, zudem müssen Sie weiterhin für einen Gaszähler und Schornsteinfegerkosten aufkommen. Darüber hinaus können Sie nicht alle Vorteile einer reinen Wärmepumpe nutzen und bleiben beispielsweise weiterhin von steigenden Gaspreisen abhängig. Seit August 2022 gibt es zudem keine staatliche Förderung mehr für Gashybridheizungen.

Obwohl der Stromverbrauch einer Wärmepumpe im Altbau in der Regel höher ist als im Neubau, kann sie dennoch effizient eingesetzt werden. Eine gute Gebäudedämmung ist dabei ideal. Eine Umrüstung auf eine Fußbodenheizung kann ebenfalls hilfreich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich. Alternativ können größere Heizkörper oder spezielle Wärmepumpenheizkörper mit Ventilatoren für eine erhöhte Wärmeübertragung installiert werden. Weitere Informationen zum Einsatz einer Wärmepumpe im Altbau finden Sie in unserem Ratgeber "Wärmepumpe im Altbau".

Wir rufen Sie gerne an

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